Wann
Mascha Kaléko, ist in den dreißiger Jahren in Berlin zu frühem Ruhm gekommen und gehörte zu dem erlesenen Künstlerzirkel, der sich im Romanischen Café traf. Fünf Jahre nach der Machtergreifung durch die Nazis floh sie mit ihrem Mann und dem kleinen Sohn nach Amerika. „Nun sitz ich im fernen New York, U.S.A. und schreibe dort – deutsche Gedichte!“
Diese Gedichte sprechen von der Sehnsucht nach Deutschland, den wenigen Freunden, die noch zählen. Der Heimatlosigkeit entrinnt sie durch Poesie von Liebe, Abschied, Alleinsein und von der Sehnsucht, voller „aufgeräumter Melancholie (Thomas Mann).
„… zur Heimat erkor ich mir die Liebe“ ist nicht nur eine Zeile in einem Gedicht, sondern Mascha Kalékos gelebte Maxime.
Verein zur Pflege der Kultur an der Weser
Hansehaus/ Papenmarkt 2 / 32423 Minden
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Kartenreservierung: VHS Minden 0571 – 8376612