Graffiti – auf Leinwand statt Wand

Die Grafikerin Andrea Williams hat eine Ausstellung im Fort A zusammengestellt. Eine Diskussion zur Jugendkultur und ein Hip Hop-Konzert ergänzen das Programm.

Ursula Koch
Minden. Das Areal ist nahezu authentisch: Eine Ausstellung mit Graffiti-Künstlern aus Nordrhein-Westfalen hat die Grafikerin Andrea Williams im Fort A organisiert und erschließt damit ein aktuelles Genre für das breite Publikum. Die Ausstellung „Unfassbar“ wird am Donnerstag, 26. Mai, um 12 Uhr im Fort A eröffnet. Am Abend wird das Programm fortgesetzt mit einer Podiumsdiskussion um 19 Uhr über Jugendkultur und wer da wem die Zukunft klaut. Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Schahina Gambir moderiert das Gespräch zwischen Sven Niemann, Doktorand an der Uni Paderborn, der politische Graffiti erforscht, der Mediensoziologin Luise Papendorf und dem Graffiti-Künstler Tilo Hagemeyer. Und ab 21 Uhr gibt es Live-Rap mit dem Label Blumeblau aus Münster. Die Nordlichter Mayomann &Backfischboy und DJ Dookie bieten ab 21 Uhr fangfrischen Sprechgesang im saftigen Beatbrötchen. Des weiteren treten Melchior &Teleluke sowie Mujo auf. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, es wird um Spenden gebeten.

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