Russische Erzählkunst

Schon langeplante die Tucholsky-Bühneeine Matinee zum Novellisten Tschechow. Jetzt wirkte sie aktueller denn je.

Volker Knickmeyer
Minden. Was würde wohl Anton Pawlowitsch Tschechow zum russischen Angriffskrieg sagen, wenn er heute noch leben würde? Der russische Arzt, Schriftsteller, Novellist und Dramatiker verstarb allerdings schon 1904 im jungen Alter von nur 44 Jahren. Der Erste Weltkrieg und die Oktoberrevolution blieben ihm somit „erspart“. Schon im letzten Jahr hatte das Team der Tucholsky-Bühne die Idee, eine Matinee mit Lesung, Szenen und russischer Musik umzusetzen. Im kühlen Fort A fand sich am Wahlsonntag ein interessiertes Publi-kumfür den Auftritt von „NOCH_ein_DUO“ aus Münster.

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Die Kombo „NOCH_ein_DUO“ brachte eine Lesung mit Musik zum Novellisten Tschechow auf die Bühne. Foto: Volker Knickmeyer © pr